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Aktuelles

Heimerzieher auf den Spuren von Don Bosco

Pädagogisches Personal der (a*sh)-Schülerheime auf Fortbildungsfahrt

 

Nach dreijähriger Pause hat die Arbeitsgemeinschaft Südtiroler Heime (a*sh) für ihre pädagogischen Mitarbeiter wieder eine Studienfahrt angeboten. Andrea Tardivo, Leiter des Gamper-Werk-Heimes in St. Ulrich ist in die Fußstapfen von Heinz Torggler getreten und hat zur Zufriedenheit aller Teilnehmer die dreitägige Fahrt nach Turin organisiert. Insgesamt 16 Teilnehmer aus 10 Mitgliedsheimen haben an der Studienfahrt teilgenommen.

Als erstes wurde das convitto nazionale Umberto I im Zentrum vom Turin besichtigt, das neben seiner Vielzahl an Fachrichtungen in der Oberstufe auch die Pflichtschule abdeckt. Die Heimbewohner kommen nicht nur aus dem Turiner Umland, sondern aus der ganzen Welt und gar einige wohnen mit Ausnahme der Sommerferien die ganze Zeit im Heim. Die Rektorin Maria Teresa Furci mit ihrem Team hat die Gruppe in sehr herzlicher Weise empfangen und durch die Einrichtung geführt.

Herzstück der Studienfahrt war der Besuch des Centro Salesiano mit der Casa Don Bosco, dem Mutterhaus des Salesianerordens. Auch hier umfasst das Bildungsangebot den gesamten Bogen von der Grundschule bis zur Matura. Pater Heakpoue aus der Republik Benin führte die Teilnehmer in die Geschichte und die Pädagogik von Don Bosco ein. Diese Erziehungsleitsätze der präventiven Pädagogik anstelle der repressiven Pädagogik von Don Bosco kommen weltweit in den zahlreichen Salesianereinrichtungen zur Anwendung und Tragen auch Früchte.

Am dritten und letzten Tag wurde das Collegio San Giuseppe besucht. Das Leitmotiv dieser Einrichtung ist der Spruch von Nelson Mandela: Das einzige Mittel, um die Welt zu verändern ist die Bildung. Der Direktor des Hauses Herr Alfredo Centra zeigte den Teilnehmern auch einige wertvolle Unikate, über welche unter anderem auch die Bibliothek des Collegio verfügt.